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DINA.international – die neue Plattform für Austausch und Tagungen in der Internationalen Jugendarbeit
Die neue Internet-Plattform DINA.international geht auf eine Gemeinschaftsinitiative der Fach- und Förderstellen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit zurück. Die Idee ist einfach und schnell erklärt: Die zwei bestehenden Jugendwerke, drei bilaterale Koordinierungsbüros und die Fachstelle IJAB haben im Mai 2020 eine Arbeitsgruppe gegründet, um Ihre Aktivitäten im Bereich Digitalisierung besser abzustimmen und gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln. Das erste gemeinsame Projekt ist die Bereitstellung einer Video- und Projektplanungsplattform, die auf den Erfahrungen der Plattformen Projektwelt (Stiftung DRJA), TRIYOU (DPJW) sowie Tele-Tandem (DFJW) aufbaut und diese – mit den Erfahrungen der Pandemie – weiterentwickelt. Die Plattform stellt digitale Räume kostenfrei, werbefrei und unter Beachtung des Datenschutzes zur Verfügung. Damit soll DINA.international dazu beitragen, die digitalen Aktivitäten der Fach- und Förderstellen, aber auch der Träger und Schulen im Austausch, wirksam zu unterstützen. Hierzu stellt die Plattform eine ganze Palette Instrumenten zur Verfügung. Durch die Plattform ergibt sich die Chance, dass durch die gemeinsame Nutzung der unterschiedlichen Instrumente die technische Voraussetzung gegeben ist, dass die Akteure des Austausches sich zusätzlich vernetzen und die Möglichkeiten der Kooperation untereinander und mit dem ausländischen Partner sich verbessern. Beispielsweise bei der Analyse von Methoden und Erfahrungen, bei der gemeinsamen Bearbeitung von Themen oder der Suche nach Teilnehmenden oder Referenten usw. DINA.international ist über verschiedene Landingpages der Fach- und Förderstellen erreichbar und wird schrittweise allen Akteuren des Austausches zur Verfügung gestellt.
Auf welcher Technik basiert DINA.international? Was steckt dahinter? DINA.international basiert auf einer Web-Toolbox der Berliner Genossenschaft "Wechange" und der Open-Source Software "BigBlueButton" sowie die Messenger-Chat "ROCKET-CHAT. Wechange und damit auch DINA.international stellt Räume zum kollaborativen Arbeiten zur Verfügung. "Wechange" ist ein Akteur der öko-sozialen Wandelbewegung und stellt seine Software auf "grünen Servern", datenschutzgeprüft und transparent finanziert, d.h. ohne Auswertung von Daten, zur Verfügung. Unter anderem nutzen Fridays for Future oder Plattformen der Bürgerbeteiligung die Technik, um zusammenzuarbeiten und ihre Erkenntnisse zu teilen.
Wir danken an dieser Stelle betterplace lab für die Erstellung der ersten Handbuchversion!
Wir wünschen allen viel Freude an und mit DINA.international! Euer Team DINA
Herzlich Willkommen im digitalen Handbuch der DINA Plattform. Auf den folgenden Seiten erfährst Du (fast) alles über die Möglichkeiten, die dir DINA für den digitalen Austausch bietet!
Wir haben dieses Handbuch erstellt, um gute Tagungen im Digitalen zu ermöglichen, die im Rahmen der DINA-Plattform auf werteorientierter Infrastruktur fußen. Das Handbuch soll Dich gut durch die Funktionalitäten der DINA-Plattform bringen und aufzeigen, was alles möglich ist. Die technischen Möglichkeiten der DINA-Plattform sind im Kapitel “Funktionalitäten” ausführlich beschrieben, die “FAQs” geben einen schnellen Überblick.
Doch weil Technik noch lange keine gute Tagung macht, geben wir Dir im Kapitel “Formate” Inspirationen an die Hand, wie sich Menschen digital gut zusammenbringen und ein energetischer und inhaltlich lohnender Austausch gestalten lassen. Etwas Moderationsgeschick bei der Umsetzung kann geschriebener Text natürlich nicht vollends abdecken, mindestens Mut braucht es zum Ausprobieren neuer Formate in einer neuen digitalen Umgebung. Mit einer experimentellen Haltung und dem Einstimmen der Teilnehmenden auf‘s gemeinsame Explorieren sind die wichtigsten Voraussetzungen für die digitalen Veranstaltungsgestaltung schon geschaffen – der Rest ist Lernen im Prozess! Die hier aufgeführten Formate sind zumeist für eine Gruppengröße von max. 40 Teilnehmende ausgelegt. Dies ist einerseits technisch begründet, da BigBlueButton - die im DINA Tagungshaus verwendete Videokonferenzlösung - bei (spätestens) 40 gleichzeitig gestreamten Videos die Übertragungskapazität erreicht. Andererseits wissen wir auch: je größer die Tagung, desto mehr Aufwand stecken in der Planung und der Betreuung während der Umsetzung. Wir glauben an Formate, die interaktiv sind und alle Teilnehmenden einladen und aktivieren, sich einzubringen und die Tagung mitzugestalten. Dieses Versprechen einzulösen, braucht gute Moderation und auch die Möglichkeit eines kontinuierlichen Live-Feedback-Loops (ob via Tonspur oder Chat) – all das wird bei steigender Teilnehmendenzahl komplizierter umzusetzen. Schnell wird aus einer wohl geplanten Veranstaltung ein komplexes Event, in dem es sehr anspruchsvoll ist, den Raum für unterschiedliche Personengruppen gleichermaßen gut zu halten. Um weder das ausführende Team noch die Teilnehmenden zu überfordern, empfehlen wir, die Gruppengröße von ca. 40 Teilnehmenden nicht zu übersteigen. Wenn Du größere Settings planen möchtest, hol Dir professionelle Hilfe dazu: das betterplace lab, die dieses Handbuch geschrieben haben, oder auch die Stiftung Bürgermut (und sicherlich viele andere - auch in deinem Land) bieten Beratung und Umsetzungsbegleitung an.
Das DINA Handbuch steht unter einer Creative Commons Lizenz: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0).
Kennenlernen, informeller Austausch
Menschliche Zusammenkünfte werden erst dann richtig gut, wenn man ins Miteinander kommt. Ein vertrauensvoller Umgang ist die Basis von guter Zusammenarbeit, Gruppengefühl kann über eine Veranstaltung hinaus viel bewegen. Bevor man bei einer Tagung in die Inhalte einsteigt, sollte man sich etwas Zeit für ein informelles und dennoch strukturiertes Kennenlernen geben; im Verlauf der Tagung sollen auflockernde Formate daran erinnern, dass das Ganze auch Spaß macht und die Energie der zwischenmenschlichen Interaktion nutzen.
Gemeinsam in der Tagung Ergebnisse produzieren und dokumentieren
Der Ergebnisraum ist, genau wie der Teilnehmer-Raum, eigentlich gar kein Raum. Deshalb kannst Du hier entsprechend keine Veranstaltungen anlegen. Über den Ergebnisraum kannst du ein (neues) Projekt auf DINA mit deiner Tagung verknüpfen, sodass alle Teilnehmenden darauf Zugriff haben. Da er wie andere Räume in der Tagungsansicht angezeigt wird, können Teilnehmende direkt aus der Tagungsumgebung heraus kollaborativ an Dokumenten arbeiten, Dateien in die Cloud hochladen, Umfragen anlegen oder den Projektkalender befüllen. Hier ein kleines Beispiel, wie ein eingebundenes Projekt in der Tagungsumgebung aussehen kann:
Falls Du einen Ergebnisraum für deine Tagung verwenden möchtest, dann solltest Du diesen anlegen, bevor du weitere Teilnehmende einlädst. Es erhalten nämlich nur die Mitglieder Zugriff auf das verknüpfte Projekt, die nach der Verknüpfung hinzugefügt werden.
Das Zusammenkommen im Digitalen bietet viele Chancen: ortsunabhängige Treffen können Grenzen überwinden, man kann viele Menschen auf einmal teilhaben lassen und das Ganze kann auch noch richtig Spaß machen!
Dass eine Veranstaltung gelingt und inhaltlich wie vom Spaßfaktor überzeugt, ist allerdings – wie im Analogen auch – kein Selbstläufer. Jedoch gibt es im Digitalen ein paar besondere Kniffe, die Aufmerksamkeit brauchen / nicht ganz so intuitiv ablaufen können:
Soziale Interaktion klappt nicht per se von alleine. Wer kennt es nicht: man betritt ein digitales Meeting und entweder sind alle anderen genauso stumm wie man selbst beim Betreten des virtuellen Raumes, oder es wird schon aufgeregt gesprochen und so richtig weiß man keinen Einstieg zu finden. Schließlich ist man mit seinem Redebeitrag für einen Moment die Alleinunterhalter*in und das kann ganz schön viel Druck ausüben. Im Digitalen sollte also auch das lose Geplauder moderiert werden.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist digital geringer. Ein ganzer Veranstaltungstag ist auch im direkten Miteinander anstrengend, im Digitalen allerdings kaum möglich umzusetzen. Digitale Zusammenkünfte schlauchen, das Gehirn sucht unentwegt nach Signalen, die digital nicht kommen und ohne automatische Bewegungsmomente wie Raum- und damit Szenenwechsel wirkt ein Tag schnell dreimal so lang. Das Programm im Digitalen muss also gestaucht (z.B. durch das Weglassen initial geplanter Programmpunkte) oder gestreckt werden (z.B. auf mehrere Tage ausgedehnt). Das digitale Programm muss von ausreichend Pausen gesäumt sein und durch kleine Ice-Breaker immer wieder in Erinnerung rufen, dass wir Menschen sind, und keine Roboter, die auf Laptops starren.
Die Stimmung im Raum ist nicht von alleine erkennbar/spürbar. Im Analogen lässt sich die Stimmung im Raum ganz gut erfassen. Ist es leise, ist es laut, halten die Menschen den Kopf schief oder nicken sie leicht: Körperliche Signale lassen uns erkennen, wo die Energie im Raum gerade steht. Diese subtile Interpretation fällt im Digitalen ohne sinnliche Wahrnehmung erheblich schwerer oder ist gar unmöglich. Um herauszufinden, wie die Stimmung gerade ist bzw. für eine gute Atmosphäre zu sorgen, braucht es Momente, in denen dies aktiv zum Ausdruck kommen kann. Ice-Breaker lockern die Atmosphäre auf und vereinbarte können genutzt werden, um eine Wortmeldung oder auch den Bedarf nach spontanen Pausen zu signalisieren.
Ein gut moderierter Einstieg ist die halbe Miete: Die akademische Viertelstunde, die im Analogen Veranstaltungen mit allgemein anerkannter Verzögerung beginnen lässt, hat sich im Digitalen bislang nicht etabliert. Digitale Zusammenkünfte starten in der Regel pünktlich, Plaudermöglichkeiten sollten im Programm gekennzeichnet sein (z. B. als “digitales Frühstück” oder “digitale Kaffeepause”) und moderiert werden. Der Einstieg in das offizielle Programm sollte mit einer Vereinbarung starten, wie man über den Zeitraum miteinander kommuniziert (via Chat, über direkte Wortmeldung…?). Außerdem sollte verkündet werden, wie viel Selbstverantwortung den Teilnehmenden in der Veranstaltung zuteil wird: Neben dem Umgang mit kurzen “Biopausen” (ist kurzes Verlassen der Tagung für einen weiteren Tee jederzeit okay?) heißt das auch: Sind die Teilnehmenden Zuhörer*innen, oder Co-Gestalter*in der Tagung? Will man die Tagung aktivierend starten, ist ein Start mit einem partizipativen Programmpunkt (z B. ) ratsam.
In den folgenden Texten zeigen wir Dir ganz konkret anhand von Formaten, wie Du eine digitale Tagung kurzweilig, energiegeladen und möglichst partizipativ gestalten kannst. Die Formate sind nach dem angestrebten Ziel des jeweiligen Programmpunkts sortiert: von der Wissensvermittlung () über das gemeinsame Erarbeiten von Ergebnissen () bis hin zur Vernetzung () geben sie Dir Inspiration und Anleitung für ein gelungenes digitales Event!
Das World Café ist eine Methode, um ein Thema in jeweils wechselnden Gruppen zu besprechen und so zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Im analogen Format rotieren die Teilnehmenden zu festgelegten Zeitpunkten um Tische herum, im Digitalen kann man dies durch “Themenräume” nachstellen, die jeweils mit einem DINA Projekt-Pad ausgestattet sind, sodass die Diskussion festgehalten wird und die neue Gruppe die Möglichkeit hat, das vorher Besprochene mit zu reflektieren.
Für jedes zu besprechende Thema/Aspekt wird jeweils ein “Themenraum” angelegt (Funktion Gruppenräume) und entsprechend benannt. Damit eine etwaig gleiche Anzahl an Teilnehmenden in die Themenräume gelangt, sollte man die maximale Teilnehmer*innen-Anzahl der Räume begrenzen - wenn eine Gruppe voll ist, muss die Person sich eine neue Themenraum suchen. Falls eine Person mal am selben Themenraum verbleibt, spricht sie dort immerhin mit neuen Gesprächspartner*innen!
Zunächst sollte man überlegen, welche Themen oder Aspekte eines Themas zu besprechen sind, um festzulegen, was in den jeweiligen Themenräumen besprochen wird. Man kann in jedem Themenraum eine Moderation installieren, doch auch die unmoderierte Diskussion kann spannend sein. Man sollte in jedem Themenraum die Diskussion in einem DINA Projekt-Pad dokumentieren - am besten findet sich zu Beginn immer eine Person, die das Protokollieren übernimmt.
Die Links zur Ergebnisdokumentation - entweder ein längeres DINA Projekt-Pad oder für jeden Themenaspekt ein eigenes - sollten am besten vorher auf elektronischen Wege versendet werden, damit jede*r den Link vorliegen hat
Ist die Diskussion unmoderiert, sollte zu Beginn neben einer Protokollantin auch eine Person bestimmt werden, die auf die Zeit achtet, ansonsten ist dies Aufgabe der Moderation.
Pro Themenraum sollte man mindestens 15 Minuten Diskussionszeit geben, wenn der Zeitplan es erlaubt gar 20. Soll jede*r Teilnehmer*in an jedem Themenraum teilnehmen, sollten vier Themenräume erstellt werden - dann dauert das Format 60-80 Minuten. Bevor die Teilnehmenden sich in die Themenräume begeben, kann man diese kurz vorstellen sodass sich alle bewusst sind, welche Themen/Aspekte zur Diskussion stehen. Um die Diskussion voranzubringen - gerade, wenn diese unmoderiert geschehen soll - kann man sich vorher zu jedem Thema/Aspekt ein paar Leitfragen überlegen und diese ebenfalls ins vorbereitete Pad schreiben. Das Format beginnt, indem alle Teilnehmenden sich aus dem Hauptraum in einen Themenraum begeben, dort diskutieren, danach wieder in den Hauptraum zurückgeholt werden und sich danach wieder in einen neuen Themenraum einfinden. Am Ende kann eine Moderation auf die dokumentierten Ergebnisse blicken und ein Résumé ziehen und/oder nächste Schritte festhalten.
Aufzeichnung von Videokonferenzen und Sicherung von Chat und Notizen
Aktuell ist die Aufzeichnungsfunktion noch nicht implementiert.
BigBlueButton bietet die Möglichkeit sowohl den öffentlichen Chat, als auch die geteilten Notizen zu sichern. Im öffentlichen Chat geht dies über das 3-Punkt-Menü in der rechten oberen Ecke des Chatfensters.
Die geteilten Notizen hingegen lassen sich über das Download-Symbol in verschiedenen Formaten (z.B. PDF, Word, ODF, HTML) herunterladen.
Auch die (aktuell anwesenden) Teilnehmenden lassen sich in einer Text-Datei herunterladen. Dies ist einfach über das Zahnradmenü neben der Teilnehmerliste möglich.
Mit automatischen Erinnerungsmails Teilnehmende auf die Tagung hinweisen
Wahrscheinlich kennst Du das auch: Du hast dich vor Wochen bei einem coolen Event angemeldet und dann stellst Du fest: "Mist, ich habs verpasst!". Um Deine Teilnehmenden davor zu bewahren und die Anwesenheitsquote zu erhöhen, bietet Dir DINA die Möglichkeit, automatische Erinnerungsmails zu formulieren. Du kannst bis zu 3 Erinnerungsmails vorformulieren, die eine Woche, einen Tag oder eine Stunde vorher an die Teilnehmenden verschickt werden. Du findest die Einstellungen dazu unter dem Reiter Erinnerungsmails im Admin Bereich.
Wie funktioniert Interaktion innerhalb einer BigBlueButton Videokonferenz?
Eine Videokonferenz lebt von der Interaktion aller Teilnehmenden. Deshalb ist es wichtig, genau wie bei einem Treffen in Präsenz, dass es Möglichkeiten des Ausdrucks und der Kommunikation gibt. BigBlueButton bietet dafür einige Tools, die, richtig eingesetzt, zu einem interaktiven Austausch beitragen können.
Es gibt zwei Arten des Chats bei BigBlueButton, den öffentlichen und den privaten Chat.
Der öffentliche Chat steht bereits zum Anfang der Videokonferenz zur Verfügung und kann von allen Teilnehmenden gesehen und genutzt werden. Er eignet sich vor allem dazu allgemeine Fragen zu stellen oder Informationen an alle Teilnehmenden zu senden.
Der private Chat öffnet sich erst nach dem Klick auf einen Teilnehmenden in der Teilnehmerliste und dem Anwählen der Option privaten Chat starten. Die privaten Chats können nur von den beiden beteiligten Parteien gelesen werden und eignen sich insbesondere für schnelle Absprachen z.B. unter Moderator*innen.
Über Status-Symbole lassen sich verschiedene Emotionen non-verbal zum Ausdruck bringen oder auch mit den anderen Personen in der Videokonferenz kommunizieren. Der Status wird gewechselt, indem man auf den eigenen Namen im Reiter Teilnehmer klickt und dort auf Status setzen. Das Bildchen wird dann für alle sichtbar durch den entsprechenden Status ersetzt.
Andere Teilnehmende und Moderator*innen werden nicht durch ein akustisches Signal über die Änderung des Status informiert. Hebt jemand beispielsweise die Hand, muss dies erst von eine*r Moderator*in wahrgenommen werden.
Die geteilten Notizen können wie der öffentliche Chat von allen Teilnehmenden gesehen und bearbeitet werden. Der Unterschied besteht darin, dass die Beiträge nicht bestimmten Personen zugeordnet werden können und ein simpler HTML-Editor zur Verfügung steht. Dadurch können die Notizen besser geordnet und stilistisch verändert werden. Die geteilten Notizen eignen sich gut für ein gemeinsames Protokoll oder für das Festhalten von Gedanken und Ideen.
Für einfache Abstimmungen oder simple Quizze stellt BigBlueButton eine Umfrage-Funktion zur Verfügung. Allerdings kann hier immer nur eine (Single-Choice) Frage gleichzeitig gestellt werden. Es stehen bereits einige vordefinierte Umfragen zur Auswahl, eine benutzerdefinierte Umfrage mit bis zu 5 selbst gewählten Antworten ist jedoch auch möglich. Nach dem Veröffentlichen endet die Umfrage und alle Teilnehmenden können die Ergebnisse einsehen.
Bei internationalen Tagungen kommt es nicht nur auf eine gute Moderation an, sondern auch, dass diese in den verschiedenen Sprachen zu verstehen ist. Dazu bietet DINA eine Dolmetsch-Funktion, die natürlich mit Dolmetschenden besetzt sein muss. Hier geben wir ein paar hilfreiche Tipps zur Vorbereitung der Dolmetschenden: